Eine Bulli-Torte für den Kollegen

Als Dröppel ihn zum ersten Mal zur Arbeit begleiten durfte, wurde Björn von einem Kollegen mit den Worten „Ist das deine Küche da unten?“ begrüßt. Was weit weniger abwertend gemeint war, als es sich jetzt vielleicht anhört. Wir sind ja hier schließlich im Ruhrgebiet, wo „War scheiße, weißte selber.“ als freundliche Kritik durchgeht, was von zugezogenen mitunter fälschlicherweise gar als Mobbing verstanden wird. Besagtes Gespräch ging dann weiter mit „Ich hatte mal ’nen T2.“. Alles klar. Wenige Wochen später verkündete der Kollege dann, sich wieder einen Bulli anschaffen zu wollen, einen T5 diesesmal. Komfortabel und gut ausgestattet, aber natürlich nicht so charmant wie Dröppel.

Der Kollege mit dem T5 ist diese Woche 60 geworden, was natürlich auch auf der Arbeit nicht ungefeiert blieb. Und weil zu einem Geburtstag eine Geburtstagstorte gehört, hat eine der Kolleginnen keine Mühe gescheut und eine wirklich angemessene Torte spezialangefertigt.

Bulli-Torte.jpg

Natürlich war der Geburtstags-Kellege recht gerührt und Björn auch durchaus erfreut, dass es eine Bulli-Torte gab.

Die beiden begannen jedoch recht bald eine Diskussion darüber, um welches Modell es sich denn handeln möge. Die Front deutet auf einen T1 hin, die durchgehende Scheibe sieht nach T2 aus, die  Luftansaugschlitze hinten unten sind aber wieder T1-typisch, ebenso wie die Flügeltür. Ich glaube, dass die Lösung ganz einfach ist: Es handelt sich um eine Spezialanfertigung. Hoffentlich ein Best Of beider Modelle.

Hübsch ist er auf jeden Fall, und wie ich hörte, soll er auch noch sehr lecker gewesen sein.

Bulli-Torte 60 2


Ein Gedanke zu “Eine Bulli-Torte für den Kollegen

Hinterlasse einen Kommentar